Individuelle Gesundheitsleistungen

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nicht alle Leistungen, die der modernen Medizin zur Verfügung stehen.

Deshalb sorgen wir mit einer Auswahl an medizinisch und präventiv sinnvollen, individuellen Gesundheitsleistungen für Ihr Wohlbefinden.

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Die Carboxytherapie ist eine naturheilkundliche Reiztherapie, bei der medizinisches Kohlendioxid therapeutisch eingesetzt wird.

Die Carboxytherapie ist nicht neu, ihre Ursprünge gehen auf den Anfang des 20. Jahrhunderts zurück. In den 1950er Jahren wurde sie für die Verbesserung der Wundheilung und zur lokalen Schmerztherapie genutzt. Seit 1995 wird die Carboxytherapie zunehmend auch im Bereich der medizinischen Ästhetik (Cellulitis, Hautstraffung und lokalisierte Fettdepots) eingesetzt.

Risiken und Nebenwirkungen sind bei dieser Therapie minimal. Das verwendete medizinisch hochreine CO2 ist chemisch identisch mit dem vom Körper selbst produzierten Kohlendioxid.

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Indikationen:

  • Spannungskopfschmerzen einschl. Migräne, Schwindel und Tinnitus
  • Schmerzen im Bewegungsapparat (Wirbelsäulensyndrome, Gelenk-, Sehen-, Muskelschmerzen)
  • Hauterkrankungen (begrenzte Ekzeme, Kontaktekzeme, Ulcus cruris)
  • Striae (Dehnungsstreifen der Haut) und Narben
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Wie funktioniert die Carboxy-Therapie?

Das medizinische Kohlendioxid wird an den betreffenden Stellen mit einer winzigen Nadel unter die Haut injiziert. Dies führt zu einer Gefäßerweiterung mit Rötung der Haut. Ein subjektiv angenehmes Wärmegefühl tritt auf. Das Gewebe wird regulatorisch mit Sauerstoff und Nährstoffen angereichert. Der Stoffwechsel der Körperzellen wird angeregt, Schlacken und Körpergifte werden schneller abgebaut.

Vorteile der Carboxy-Therapie:

  • gut verträglich mit wenig Nebenwirkungen bei korrekter Anwendung (es kann zu einer leichten Rötung und zu einem leichten Brennen im Behandlungsgebiet kommen)
  • hervorragend kombinierbar mit Mesotherapie
  • nichtmedikamentöse reflextherapeutische Behandlung
  • erhebliche Senkung des oft hohen Schmerzmittelgebrauchs
  • kurze Behandlungszeit von wenigen Minuten

Der Darm als Ursache für viele Erkrankungen:
Der Darm spielt eine besonders wichtige Rolle für unsere Gesundheit. Er ist das größte Immunsystem in unserem Körper. Störungen in diesem System machen uns krank. Dies kann schnell passieren (Durchfall) oder über viele Jahre entstehen (verschiedene Tumorarten).

Bei vielen Erkrankungen spielt der Darm eine entscheidende Rolle:
Allergien, Migräne, Asthma bronchiale, Hauterkrankungen (Neurodermitis, Hautausschläge, Juckreiz), Pilzerkrankungen, Infektanfälligkeit, Erschöpfungszustände und Depressionen, Störungen im Bewegungsapparat, chronischen Entzündungen, Blähungen, Verstopfung, Bauchschmerzen.

Widmen Sie ihrem Darm mehr Aufmerksamkeit!
Wir bieten Ihnen einen individuellen Darmgesundheits-Check an. Der Check besteht aus einem ausführlichen Beratungsgespräch, einem biologisch-energetischen Test und ggf. einer Stuhlprobe. Wenn notwendig werden weitere Untersuchungen empfohlen.
Werden Sie aktiv für Ihre Darmgesundheit. Wir nehmen uns Zeit für Sie.

Noch einige interessante Zahlen und Fakten rund um den Darm:

  • der Darm ist mit 7,5 m Länge das größte Organ des Menschen,
  • die Oberfläche des Darms beträgt ca. 300 m² (1 Tennisplatz),
  • ca. 1 kg Bakterien (100.000 Milliarden) sind im Darm angesiedelt,
  • rund 150 Millionen Nervenzellen durchziehen den Darm und bilden das so genannte Bauchhirn.

Die Therapie mit Eigenblut hat lange Tradition. Bereits im 3. vorchristlichen Jahrhundert haben chinesische Ärzte sie genutzt. Auch in Europa ist sie seit langem bekannt.

Mit zunehmender „Technisierung“ der Medizin verlor sie allerdings an Bedeutung – zu Unrecht.

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Wirkung:
Die Eigenbluttherapie stimuliert die körpereigenen Abwehrkräfte und unterstützt die Selbstregulation des Organismus. Dabei wird dem Patienten etwas Blut aus der Vene entnommen und intramuskulär in den Gesäßmuskel zurückinjiziert. Die Wirkung wird verstärkt, wenn das Blut mit geeigneten pflanzlichen oder homöopathischen Substanzen angereichert wird.

Injiziertes aufbereitetes Eigenblut setzt einen kleinen Bluterguss im Muskelgewebe. Bevor es über den Lymph- und Blutweg abtransportiert wird, muss es in seine Bestandteile (Salze, Mineralien, Hormone, Eiweiß, Immunkörper und Fremdstoffe) zerlegt werden. Dies hat zunächst eine starke örtliche Reaktion des Gewebes zur Folge. Im weiteren Verlauf werden die körpereigenen Abwehrfunktionen alarmiert, was zu einer Zunahme der Immunkörper führt. Ein Heilungsprozess wird in Gang gesetzt, der letztendlich den gesamten Körper erfasst.

Indikationen:
Allergien, chronische Entzündungen, Haut-, Gefäßerkrankungen, Infektionen, Infektanfälligkeit (z. B. häufige Erkältungskrankheiten), vermindertes Allgemeinbefinden (physisch und psychisch), allgemeine Rekonvaleszenzförderung und Auffinden von versteckten Krankheitsherden.

Behandlungsbeginn und Behandlungsdauer:
Sinnvoll ist der Beginn der Therapie im Herbst. Bei vielen Indikationen spielt die Jahreszeit jedoch keine Rolle.
Die Behandlung dauert in der Regel 5 Wochen mit zwei Anwendungen pro Woche.
Wir empfehlen Ihnen – gerade vor der „Grippezeit“ oder „Pollenzeit“ – eine Eigenblutbehandlung. Dabei setzen wir dem Blut ein immunstimulierendes homöopathisches Präparat zu.

Nachbehandlung:
Eine Wiederholung der Therapie nach einem Jahr ist sinnvoll. Es stabilisiert den Therapieerfolg und den Allgemeinzustand.

Preise:
10 Eigenblutinjektionen incl. homöopathischer Medikamente 250,- €.

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Was ist Mesotherapie?
Mesotherapie ist der Name einer in Deutschland relativ neuen Behandlungsmethode an der Grenze zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde. In Frankreich wird diese Methode seit über 50 Jahren weiterentwickelt und sogar an den Universitäten gelehrt. Es handelt sich um eine Verbindung von Neuraltherapie, Akupunktur und sanfter Arzneimitteltherapie. Dabei werden Mischungen von Medikamenten in sehr geringer Dosis in und unter die Haut eingespritzt. Die Behandlung ist schnell und oft anhaltend wirksam. Da aufgrund der besonderen Spritztechnik und der Anwendung in der Nähe des krankhaften Prozesses nur sehr geringe Medikamentenmengen notwendig sind, entfallen die üblichen Nebenwirkungen von schulmedizinischen Arzneimitteln

Dr. Michel Pistor entwickelte 1952 diese neuartige Technik. Er definierte seine Entdeckung folgendermaßen: „Die Mesotherapie ist eine einfache therapeutische Methode, die zum Ziel hat, das Medikament möglichst nahe an den Ort der Krankheit zu bringen. Es wird in minimalen Dosen lokal in die Haut (intrakutan) oder oberflächlich unter die Haut (subkutan) injiziert“.

Das wichtigste Therapieprinzip der Mesotherapie lautet:

wenig – selten – am richtigen Ort

  • Wenig: Einwegspritzen mit Mininadeln von 4 mm Länge erlauben winzige Einstiche, die eine nahezu schmerzfreie Zufuhr der aktiven Substanz mit praktisch keinen Nebenwirkungen ermöglichen.
  • Selten: Das Medikament wirkt deutlich länger als bei intramuskulärer, intravenöser oder oraler Verabreichung. Dem zufolge können die Abstände der einzelnen Gaben eine Woche, einen Monat oder mehr betragen.
  • Am richtigen Ort: Statt den Körper mit intramuskulären, intravenösen oder oralen Gaben übersättigen zu müssen, damit die Konzentration des Wirkstoffes am Krankheitsherd ausreichend ist, bringt die Mesotherapie das Mittel direkt oder nahe an den Krankheitsherd heran, wodurch bessere, länger anhaltende und oft spektakuläre Erfolge erzielt werden.

Die Mikroinjektionen werden manuell mittels Spritzen oder Injektionspistolen ausgeführt.
Kortikoide kommen in den verwendeten Mischungen der Mesotherapie nicht vor.

Die Mesotherapie erfolgt unter Verwendung steriler Materialien und bewährter schulmedizinischer und homöopathischer Medikamentenmischungen auf der Basis eines Lokalanästhetikums. Die Menge der verabreichten Medikamente ist zwar sehr gering, jedoch potenziert sich die Wirksamkeit durch die Kombination verschiedener Arzneien und durch die gezielte, lokalisierte Art der Anwendung. Das entstehende Hautdepot sichert einen schnellen und anhaltenden Therapieeffekt, die Behandlungsintervalle sind dementsprechend lang und richten sich u. a. auch nach dem subjektiven Empfinden des (Schmerz-) Patienten.

Hier einige Behandlungsbeispiele:

  • Rheumatische Erkrankungen, Arthrosen aller Art: Chronische Gelenk- und Wirbelsäulen-Erkrankungen mit und ohne Nervenschmerzen sprechen hervorragend auf die Mesotherapie an.
  • Sportverletzungen und Überlastungsschäden: Eines der Haupteinsatzgebiete der Mesotherapie: von der Hausfrau bis zum Spitzen Sportler sind Sehnenentzündungen (z. B. Tennis-Ellenbogen, Tendinitis der Achillessehne) verstauchte Knöchel, Prellungen und Zerrungen an der Tagesordnung. Die Mesotherapie macht sie schnell wieder fit.
  • Stress, Erschöpfungszustände, Schlafstörungen: Bei psychosomatischen Störungen wie Stresserscheinungen, Nervosität, burn-out-Syndrom Schlaflosigkeit oder depressiven Verstimmungen kann zur Unterstützung der Gesprächstherapie die Mesotherapie mit Erfolg eingesetzt werden. Es bestehen interessante Ansätze im Bereich der Psychoneuro-Immunologie.
  • Kopfschmerzen und Migräne: Gute Erfolge der Mesotherapie auch bei Migräne, Spannungskopfschmerz, Okzipital-Syndrom, Gesichtsneuralgien, Schwindel oder Tinnitus.
  • Zigarettenentwöhnung: Die Mesotherapie bietet ein stimmiges Konzept zur Tabak-Entwöhnung. Hierbei erfolgen die Mikroinjektionen in bestimmte Akupunkturpunkte, was zu einer augenblicklichen Aversion führt. Französische Spezialisten haben Erfolgsquoten von 65 – 70 % auf 2 Jahre, oft nur mit einer einzigen Sitzung (Dr. Walter, Paris).

Dr. Michel Pistor entwickelte 1952 diese neuartige Technik. Er definierte seine Entdeckung folgendermaßen: „Die Mesotherapie ist eine einfache therapeutische Methode, die zum Ziel hat, das Medikament möglichst nahe an den Ort der Krankheit zu bringen. Es wird in minimalen Dosen lokal in die Haut (intrakutan) oder oberflächlich unter die Haut (subkutan) injiziert“.

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Welche Kosten entstehen?
Die Mesotherapie ist eine privatärztliche Leistung und wird von den gesetzlichen Kassen nicht bezahlt. Die Deutsche Gesellschaft für Mesotherapie verstärkt die wissenschaftliche Forschung auch in Deutschland, um eine Anerkennung durch die Krankenkassen in der Zukunft möglich zu machen. Im medizinischen Bereich werden zwischen 25,- € bis 50,- € pro Sitzung berechnet.

Die Mikrovakzination (Meso-Impfung)
Extreme Witterungsverhältnisse, ungesunde Ernährung oder wenig Schlaf strapazieren die Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten.

Zeigen sich bei Ihnen folgende Beschwerden?
Leiden Sie an wiederkehrenden Infekten z.B. Schnupfen, Sinusitis und Husten?
Leiden Sie unter Heuschnupfen oder Asthma?
Sind Sie noch Wochen nach einem Infekt energie- und kraftlos?
Diese Beschwerden können durch ein geschwächtes Immunsystem hervorgerufen werden.

Eine Immunkur, bestehend aus einer dreimaligen Mikrovakzination (Meso-Impfung), kann hier helfen.
(s. dazu auch unter Mesotherapie – Mesotherapie der Film)

So wirkt sie – die Immunkur

  • Verbessert die Funktion der körpereigenen Schutzsysteme
  • Mobilisiert die Aktivität der Immunzellen (Effekt auch  bei Tumorpatient nutzbar)
  • Stärkt die Abwehr gegen Infekte der Luftwege (Sinusitis, Pharyngitis, Bronchitis)

Die Immunkur – das kann sie bewirken

  • Geringere Infektanfälligkeit
  • Besserer Schutz vor Erkältungskrankheiten

Die Immunkur ist gut und sinnvoll kombinierbar mit der jährlichen Grippeimpfung, mit einer Eigenbluttherapie oder einer Darmsanierung.

Als Immunkur empfehlen wir: 2 Impfungen im Abstand von einem Monat, eine Auffrischung kann halbjährlich (Frühjahr und Herbst) erfolgen.

Preise:
je Impfung 20,- €.

In unserer Praxis haben Sie die Möglichkeit, den Regulationszustand Ihres vegetativen Nervensystems messen zu lassen.

Was ist das VNS?
Das vegetative Nervensystem (VNS) ist die oberste Schaltzentrale im Körper und stellt dort die Weichen für die Steuerung und Regulation der Organe- und Organsysteme. Alle Organe, die wir willentlich nicht beeinflussen können, unterliegen der Verantwortung des VNS. Kurz gesagt: „Das VNS reguliert sämtliche Lebensfunktionen.“

Ohne die Regulation des VNS können Organe- und Organsysteme nicht funktionieren. Das bedeutet, dass eine organische Störung zurückzuführen ist auf eine vorherige Störung in der Steuerung und Regulation des Vegetativen Nervensystems.

Die VNS Analyse zeigt uns frühzeitig, ob bereits organische Störungen im Anmarsch sind, auch wenn alle Laborparameter und Untersuchungen noch völlig normale Werte liefern. Deshalb können wir mit den Ergebnissen Ihren gesamten körperlichen Zustand und mögliche Risikofaktoren schneller erkennen und besser beurteilen als bisher. Die Analyse erfolgt in Ruhe, ist schmerz- und nebenwirkungsfrei und dauert ca. 7 Minuten.

Die Frage: „Sind Körper und Geist im Einklang?“ kann mit der VNS Analyse ausgezeichnet beantwortet werden, ebenso wie viele andere Fragen, z.B.

  • In welchem Ausmaß bestehen Risikofaktoren für eine Herz-Kreislauf Erkrankung oder andere organische Funktionsstörungen?
  • Kann Ihr Körper gut mit Stress umgehen oder haben Stressfaktoren bereits eine Regulationsstörung im VNS hervorgerufen?
  • Sind die eingeleiteten Therapien erfolgreich (Therapiekontrolle) und können durch diese Therapien Medikamente reduziert werden.

Welche Möglichkeiten bieten sich Ihnen selbst, um Krankheitsverläufe positiv zu beeinflussen?
Die VNS Analyse ist wissenschaftlich anerkannt, wird in den nationalen Versorgungsleitlinien empfohlen, ist aber immer noch eine Selbstzahlerleistung. Alle privaten Kassen übernehmen die Kosten. Wir empfehlen Ihnen, die VNS Analyse durchführen zu lassen, zur Vorsorge, bei Stresssymptomen, bei chronischen Erkrankungen, bei Problemen und Konflikten.